MPU = Geldmacherei? Was wirklich dahintersteckt (Ein Erfahrungsbericht)

1 | Ist die MPU ein Betrug?

Ich musste 2017 selbst zur MPU. Damals dachte ich: „Das ist doch reine Geldmacherei!“ Heute weiß ich: Die MPU an sich ist kein Betrug – aber das Drumherum lässt viele Menschen verzweifeln.

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung ist gesetzlich verankert. Was nicht geregelt ist: Wer sich „MPU-Berater“ nennt. Und genau da beginnt das Problem.

2 | Offizielle vs. versteckte Kosten

Die MPU selbst kostet etwa 480 – 750 €. Doch die eigentlichen Ausgaben entstehen vorher:

3 | Aktuelle Betrugsfälle 2024/25

• „MPU-King“-Skandal: Gefälschte Abstinenznachweise für bis zu 5.000 €
• RND-Recherche: 100 %-Bestehensversprechen enttarnt – rechtlich angreifbar

Mein Fazit: Die größte Abzocke passiert nicht beim Gutachter, sondern davor.

4 | 5-Punkte-Check gegen Abzocke

1. Impressum & AGB: Echte Firma, echte Adresse?
2. Qualifikation: Verkehrspsychologe (BDP) oder Approbation?
3. Nachweise: Nur DAkkS-zertifizierte Labore
4. Preisstruktur: Komplettpreis inkl. MwSt.
5. Versprechen: Keine leeren „100 %-Versprechen“ – sondern eine faire Geld-zurück-Garantie bei kompletter Teilnahme

5 | Gratis-Vorbereitung: So gehst du vor

• Fordere deine Führerscheinakte an (ca. 2 Wochen)
• Klär, ob du Abstinenz brauchst (z. B. ab 1,6 ‰ Alkohol)
• Lege einen Screen-Plan an – Termine sofort notieren
• Reflektiere: Warum ist das passiert? Was ändert sich dauerhaft?
• Teste dich im Gespräch mit einem Freund oder Coach

6 | Option: Online-Kurs

Aus meinem eigenen Leidensweg ist ein strukturiertes, 100 % digitales Vorbereitungssystem entstanden:

• 15 Video-Module (je ≈ 30 Min.)
• Downloadbare Arbeitsblätter
• Checklisten + Probe-Gespräch
• Zertifikat als Nachweis
• Bestehen-oder-Geld-zurück-Garantie